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Knapp 3 Millionen Übernachtungen und 10 Prozent Umsatz-Wachstum: „Stärkstes erstes a&o Halbjahr“

Berlin – „Stärkstes erstes Halbjahr in unserer fast 25-jährigen Unternehmensgeschichte“, bestätigt Oliver Winter: 2,98 Millionen Übernachtungen, fünf Prozent mehr als im Vorjahr, eine Zimmerauslastung von durchschnittlich 75 Prozent und dazu zwei weitere Neueröffnungen noch in diesem Jahr. „Wir sind sehr gut auf Kurs“, bestätigt der a&o Gründer und CEO angesichts der Halbjahreszahlen. Europas größte private Hostelkette bietet aktuell 38 Häuser in 25 Städten und neun europäischen Ländern – und wächst weiter. Später als geplant, aber „glücklich über eine neue Adresse mit Charme“, eröffnet das a&o Firenze Campo di Marte Ende des Jahres; noch in diesem Sommer ergänzt ein weiteres Haus in Großbritannien das a&o Portfolio.

Mit einem Gesamtumsatz von über 111 Millionen Euro übertrifft die Berliner Hostelkette a&o ihr Vorjahresergebnis um zehn Prozent; das erste Halbjahr 2024 ist somit das stärkste in der Unternehmensgeschichte. Beste Monate mit einer Zimmerauslastung von gut 80 Prozent waren Mai und Juni. Rund 1,4 Millionen Übernachtungen allein im ersten Quartal versprachen bereits ein starkes erstes Halbjahr. Am meisten nachgefragt waren in Deutschland die Häuser a&o Berlin Mitte, a&o Hamburg City und a&o Berlin Hauptbahnhof; sowie international a&o Praha Rhea, a&o Wien Hauptbahnhof und a&o Venezia Mestre.

 

Weitere Halbjahreszahlen auf einen Blick:

  • Top 3 Quellmärkte: Deutschland, Polen und Großbritannien
  • 54 Prozent Domestic Gäste (2023: 66 Prozent)
  • über 200.000 Anrufe im Servicecenter und mehr als 180.000 Bot-Nachrichten
  • 75 Prozent Zimmerauslastung (2023: 72 Prozent)
  • Durchschnittliche Zimmerauslastung im Mai 80, im Juni 82 Prozent
  • Sommerauslastung von bis zu 90 Prozent erwartet

 

„Nachhaltige, bezahlbare, transparente Angebote“

Herausforderungen gerade für preissensible Angebote wie a&o seien gestiegene Kosten, insbesondere im Bereich Food. Mit Familien, Schulklassen und Gruppen als Kern-Klientel können Preissteigerungen nicht komplett weitergegeben werden, betont Oliver Winter, „wir suchen stets nach guten Alternativen.“ Verzicht kann eine sein – so z.B. wurde Orangensaft bis auf Weiteres aus dem Frühstücksangebot gestrichen – die Gäste vermissen dank Alternativen wie Apfel- bzw. Multifruchtsaft nichts: „Wir setzen auf nachhaltige, bezahlbare, transparente Angebote.“ Sollten weitere Anpassungen nötig sein, werden Gäste aktiv nach ihrem Feedback und ihren Ideen gefragt.

 

EM, Taylor Swift und Coldplay – Eventreisen immer wichtiger

Megaevents, megavolle Häuser. Ob Fußball oder Konzerte – volle Häuser sind zu Spiel- und Tourdaten so gut wie sicher. Auch a&o profitiert von den Zuschauer-Spektakeln: Mit einer Auslastung von 100 Prozent an Spieltagen und rund 90 Prozent über die Gesamtdauer, hat die EM bei a&o für eine „außerordentliche Nachfrage“ gesorgt. Auch die Auftritte von Taylor Swift oder Coldplay lassen kaum freie Betten übrig. „Die Zahl der Eventreisenden wird immer größer“, bestätigt Winter, „egal an welchem Wochentag – Konzerte und Sportevents sind Publikumsmagnete, gebucht wird weit im Voraus.“ Die a&o Club-Mitgliedschaft sorgt selbst in Hochzeiten für kräftige Rabatte: a&o Stammgäste können von Preisnachlässen bis zu 25 Prozent profitieren.

 

77 Prozent weniger seit 2015 – a&o reduziert CO2e-Emissionen weiter

Um weitere 410 Gramm pro Übernachtung hat a&o die CO2e-Emissionen im letzten Jahr senken können und erreicht damit den rechnerischen Durchschnittswert von 3,32 Kilogramm (2022: 3,73 Kg). Das entspricht einer Reduzierung von über 77 Prozent seit Messbeginn im Jahr 2015. „Die Zahlen sind wirklich gut“, kommentiert Oliver Winter, „aber es bleibt noch viel zu tun“, heißt es im aktuellen, dem insgesamt zweiten a&o Nachhaltigkeitsbericht. Ziel von a&o ist es, 2025 Net Zero zu sein.

„Das Reiseerlebnis geht in Zukunft noch sehr viel weiter über Unterkunft und Verpflegung hinaus“, ist sich Winter sicher, „es geht mehr und mehr um Engagement, Interaktion und Bewusstsein.“

Der 37-seitige Report für das Jahr 2023 steht seit Ende Juni zum Download bereit.

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