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Jetzt kostenlos Mitglied werdenBerlin – „Wir bei a&o sind davon überzeugt, dass Reisen für jeden möglich sein muss. Reisen bildet, erweitert den Horizont und schafft interkulturelles Verständnis“, erklärt Gründer und CEO Oliver Winter. Um weitere 400 Gramm pro Übernachtung hat a&o die CO2-Emissionen im letzten Jahr senken können und erreicht damit den rechnerischen Durchschnittswert von 3,32 Kilogramm (2022: 3,73 Kg). Das entspricht einer Reduzierung von über 77 Prozent seit Messbeginn im Jahr 2015. „Die Zahlen sind wirklich gut“, so Winter, „aber es bleibt noch viel zu tun“, heißt es im zweiten a&o Nachhaltigkeitsbericht. Der 37-seitige Report steht ab sofort zum Download bereit.
a&o ist mit aktuell 39 Häusern in neun Ländern die größte private europäische Hostelkette mit rund 26.800 Betten an 26 Standorten. Das Ziel des im Jahr 2000 in Berlin gegründeten Unternehmens ist unverändert: 2025 wird die „a&o Mission Zero Emissions“ erfüllt und a&o die erste Net-Zero-Hostelkette Europas sein. Das Nachhaltigkeits-Engagement von a&o wird weitergehen: Allein für die energetische Sanierung älterer Bestandsgebäude sind bis 2029 rund 20 Millionen Euro eingeplant.
„Wir dürfen das Reisen nicht infrage stellen“
„Everyone can travel – today, tomorrow and in the future“, ist auch das Motto des zweiten a&o Nachhaltigkeitsberichts und das sei, so Winter, „Leitphilosophie und Unternehmensstrategie: „Die faszinierenden und positiven Wirkungen des Reisens dürfen durch die negativen Effekte unserer Branche nicht infrage gestellt werden“.
Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks erfolgt nach der international anerkannten Methode des Greenhouse Gas Protocol (Scope 1, 2 und 3).
Meilensteine und Initiativen 2023
Unternehmensführung, Umweltschutz, gesellschaftliches Engagement – zusammen mit Mitarbeitenden, Zulieferern und Gästen treibt das Team der a&o Task Force um ESG-Director Arben Maliqi das Unternehmen weiter in Richtung Zero Emissions 2025. Zu den Meilensteinen 2023 zählen:
Gebäudeeffizienz und Procurement größte Herausforderungen
Auch künftig spielen die Themen Gebäudeeffizienz und Beschaffung eine Schlüsselrolle bei der a&o Nachhaltigkeitsstrategie. ESG-Director Arben Maliqi: „Energetische Sanierung des Immobilienbestandes und Reduzierung der sogenannten Scope 3-Emissionen sind ganz klar die größten Herausforderungen.“
90 Prozent der aktuell 39 a&o Hostels sind Bestandsimmobilien, d.h. sie wurden ehemals anders genutzt, etwa als Büro-, Verwaltungs- oder Fabrikgebäude. Bis 2029 sind weitere 20 Millionen Euro für die energetische Sanierung bestehender Gebäude eingeplant. Ziel ist mindestens die Energieeffizienzklasse C für jedes Haus. Allein 2023 wurde das a&o München Hackerbrücke für rund 5 Millionen Euro energetisch saniert und modernisiert.
Scope 3-Emissionen, also die indirekten Treibhausgasemissionen, die durch vor- und nachgelagerte Aktivitäten wie etwa Einkauf von Waren und Dienstleistungen entstehen, haben wesentlichen Anteil am CO2-Fußabdruck und gehören zugleich zu den komplexesten Aufgaben. a&o hat im Berichtsjahr eine „Grundsatzerklärung zu Menschenrechten“ im Einklang mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) entwickelt und eingeführt und verpflichtet sich somit u.a. zur Achtung der Menschenrechte im eigenen Geschäftsbereich, d.h. den Hostels vor Ort, sowie im Hinblick auf eingekaufte Dienstleistungen und Waren (mit nationalen und internationalen Lieferketten). Arben Maliqi: „a&o schützt die Rechte aller – einschließlich der Gäste, Mitarbeiter und Gemeinschaften." Die "a&o Grundsatzerklärung zu den Menschenrechten“ gewährleistet die Einhaltung dieser Rechte und fördert Würde und Gleichberechtigung.
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