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Wien ist die Stadt der Musik, der Kaffeehäuser und der prächtigen Paläste, weltbekannt für ihre historische Pracht und kulturellen Schätze. Doch hinter den Fassaden dieser majestätischen Stadt verbergen sich auch weniger bekannte, aber nicht minder faszinierende Geschichten und Orte. In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise zu 10 kuriosen Fakten und deren Orten in Wien, die dich garantiert überraschen werden. Die beiden a&o Hostels in Wien bieten dir günstige Übernachtungsmöglichkeiten, um Wien auf eigene Faust von den zentralen Standorten aus kennenzulernen.
Der Wiener Naschmarkt ist einer der bekanntesten Märkte der Stadt, ein Paradies für Feinschmecker und Neugierige auf exotische Spezialitäten. Doch wusstest du, dass sich hier auch die Überreste einer vergessenen Klagemauer befinden? In der Rechten Wienzeile 21-25, einem unscheinbaren Eck eines Hauses, sind noch heute jüdische Inschriften sichtbar. Diese stammen von der Synagoge, die hier einst stand und in der Pogromnacht 1938 zerstört wurde. Ein stiller Zeuge einer dunklen Vergangenheit mitten im belebten Marktgeschehen.
Mitten im Wiener Universitätscampus befindet sich der Narrenturm, ein beeindruckendes, rundes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Es war Europas erstes eigens für psychisch Kranke errichtetes Hospital, erbaut 1784 auf Befehl von Kaiser Joseph II. Der fünfstöckige Turm beherbergte damals über 200 Patienten, die hier unter teilweise unmenschlichen Bedingungen behandelt wurden. Heute ist der Narrenturm ein Pathologisches Museum, in dem eine makabre Sammlung von medizinischen Präparaten und Kuriositäten zu sehen ist – ein Ort, der nichts für Zartbesaitete ist.
Die Michaelerkirche ist eine der ältesten Kirchen Wiens, direkt neben der Hofburg gelegen. Was viele nicht wissen: Unter der Kirche befindet sich eine Krypta, in der zahlreiche Mumien bestattet sind. Aufgrund der konstanten Temperatur und der speziellen Luftverhältnisse in der Krypta wurden die Leichen auf natürliche Weise mumifiziert. Ein Besuch in dieser dunklen, geheimnisvollen Unterwelt gleicht einer Reise in die Vergangenheit und bietet einen faszinierenden, wenn auch etwas gruseligen Einblick in die Bestattungskultur des Barock.
Der Stephansdom ist das Wahrzeichen Wiens und eine der berühmtesten Kathedralen Europas. Doch nur wenige wissen, dass der Dom eigentlich nie fertiggestellt wurde. Der Südturm, der in den Himmel ragt, sollte ursprünglich ein Pendant im Norden erhalten. Doch die Bauarbeiten wurden aufgrund von Geldmangel und den politischen Wirren des Mittelalters eingestellt. Ein unvollendetes Meisterwerk, das den Dom noch faszinierender macht.
Wenn man über den Prater spricht, denkt jeder sofort an das berühmte Riesenrad und den Wurstelprater. Doch es gibt auch einen zweiten Prater, der weit weniger bekannt, aber ebenso faszinierend ist: den Böhmischen Prater. Dieser kleine Vergnügungspark im 10. Bezirk hat seinen eigenen Charme und versetzt Besucher in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts zurück. Hier finden sich nostalgische Fahrgeschäfte, eine historische Geisterbahn und ein Hauch von vergangenem Wiener Charme.
Am Neuen Markt in der Wiener Innenstadt befindet sich der Donnerbrunnen, auch als Providentia-Brunnen bekannt. Dieser Brunnen ist von Figuren mythologischer Wesen umgeben, darunter auch eine Wassernymphe. Doch die ursprüngliche Nymphe des Brunnens verschwand spurlos im Jahr 1873, als der Brunnen renoviert wurde. Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte um ihren Verbleib, und man sagt, dass sie in den Katakomben unter dem Platz versteckt sein könnte – ein Rätsel, das nie gelöst wurde.
Das Hundertwasserhaus im 3. Bezirk ist eines der ungewöhnlichsten Wohnhäuser der Welt. Es wurde vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltet und ist ein Paradies für alle, die Farben, unregelmäßige Formen und Begrünung lieben. Was viele nicht wissen: Hundertwasser weigerte sich, für den Bau des Hauses Geld anzunehmen. Für ihn war es ein Geschenk an die Stadt und ihre Bewohner, eine lebendige Oase mitten im grauen Betonmeer.
Die gotische Kirche Maria am Gestade ist ein wahres Juwel der Wiener Sakralarchitektur. Doch kaum jemand weiß, dass unter ihrem Fundament eine geheimnisvolle Zeitkapsel verborgen liegt. Diese wurde bei Renovierungsarbeiten in den 1950er Jahren entdeckt und stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Ihr Inhalt – darunter Dokumente, Münzen und Reliquien – gibt bis heute Rätsel auf und wirft die Frage auf, welche Geheimnisse die Wiener Geschichte noch verbirgt.
Das Haus des Meeres ist ein bekanntes Aquarium und Terrarium im 6. Bezirk. Doch es befindet sich in einem Gebäude mit einer düsteren Geschichte: einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese massiven Betonbauten waren einst Teil der Luftverteidigung der Stadt und dominierten das Stadtbild. Nach dem Krieg wurden viele von ihnen gesprengt, doch dieser Turm blieb erhalten und wurde in den 1950er Jahren zum Haus des Meeres umgebaut. Heute beherbergt er nicht nur zahlreiche Meeresbewohner, sondern bietet auch eine Aussichtsplattform mit einem atemberaubenden Blick über Wien.
Schloss Schönbrunn ist mit seinen barocken Gärten eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Wiens. Doch neben den prächtigen Hauptgärten gibt es auch einige versteckte, weniger bekannte Gärten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Einer davon ist der Irrgarten, der ursprünglich im 18. Jahrhundert angelegt wurde und nach einer aufwendigen Renovierung wieder in seiner ursprünglichen Form erstrahlt. Ein Spaziergang durch die verschlungenen Pfade dieses Labyrinths ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Zudem gibt es den Kronprinzengarten und den Japanischen Garten, die oft im Schatten des Hauptgartens stehen, aber ebenso zauberhaft sind.
Wien ist eine Stadt voller Überraschungen. Hinter den prächtigen Fassaden und weltberühmten Sehenswürdigkeiten verstecken sich Geschichten und Orte, die selbst eingefleischte Wiener überraschen können. Ob du nun ein Geschichtsfan, ein Architekturenthusiast oder einfach nur ein neugieriger Entdecker bist – diese 10 kuriosen Fakten über Wien und die entsprechenden Orte in Wien bieten dir eine neue Perspektive auf die Stadt, die mehr zu bieten hat als nur Kaiserschmarrn und Kaffeehäuser. Pack deinen Entdeckergeist ein und begib dich auf die Suche nach den versteckten Schätzen Wiens – es gibt viel mehr zu entdecken, als du auf den ersten Blick vermuten würdest!
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